Trainingstagebuch

Reichlich Kilometer zu Fuß und eigentlich auch auf dem Rad

Da der Ostersonntag wegen eines Familienbesuches nur einen kurzen Lauf erlaubte, wurde der obligatorische Sonntagslauf dann eben am Montag nachgeholt. Ein Vorteil des freien Tages. Gemeinsam mit meinem Laufbuddy ging es auf die übliche Runde nach Sacrow und zurück. Anschließend ging es dann aufs Sofa, nur um dann mit einem gemütlichen Halbmarathon in den Dienstag zu starten. Dienstag war es dabei so richtig warm. Temperaturen im zweistelligen Bereich machten die Nacht enorm angenehm.

Das zeigte sich schon auf dem Weg zur Arbeit, von wo aus ich ja dienstags und donnerstags zum Morgenläufchen startete. Morgens kurze Handschuhe auf dem Fahrrad, das dürfte für dieses Jahr eine Premiere gewesen sein. Leider änderte sich das im Verlauf der Woche und es wurde früh wieder frischer, auch wenn es wenigstens noch dafür reichte, komplett in kurzen Klamotten laufen zu gehen.

Förmlich ins Wasser gefallen

Blöd wurde es Samstag. Da war nämlich ein Brevet angesagt. Es sollte mit dem Fahrrad über 200km in Richtung Oderbruch und wieder zurück gehen. Aber schon im Laufe der Woche zeichnete sich ab, dass es jede Menge Regen geben wird. Donnerstag sah es noch einmal kurz nach einer Besserung aus, die Prognose des Deutschen Wetterdienstes sah dann für Samstagvormittag deutliches Nachlassen des Regens vorher, aber am Freitag war alles wieder beim Alten. Den ganzen Tag Regen.

Das brauche ich nun wirklich nicht, eine Erkältung oder mehr, wenn es jetzt langsam in die intensivere Phase des Trainings für den Mauerweglauf geht, das muss ich nicht haben. Und weil ich mich, anders als meine geplanten Mitfahrer, nicht für Paris-Brest-Paris qualifizieren muss, habe ich meinen Joker gezogen und bin zu Hause geblieben. Schade eigentlich, aber man muss ja nichts erzwingen.

Dafür habe ich dann wieder meine Frau begleitet, wie ich es sonst ja auch am Samstag tue. Dabei haben wir dann eine komplett neue Laufstrecke für sie ausprobiert. Dabei hat sie dann die Möglichkeit, zwischen 11 und 13 Kilometern Streckenlänge zu wählen, aber auch jederzeit abzukürzen, wenn es doch mal ein wenig zäher wird. Zum Glück für meine Frau regnete es auch nicht, der Regen begann erst, als wir wieder zu Hause waren. Ich persönlich hätte mich hingegen gefreut, im Regen laufen ist einfach herrlich.

Und so verstand ich dann auch die Frage nicht, als mein Laufbuddy für Sonntag per Whatsapp nachhakte, ob wir auch bei Regenwetter laufen gehen. 😆

Noch mehr Wasser

Besagtes Regenwetter kam dann auch, allerdings war es nur leichter Nieselregen. Und den mag ich ja beim Laufen – ich habe das bestimmt schon ein bis zweihundertmal erwähnt 😉 – durchaus. Es war mit anfangs 9 und später 10 Grad auch warm genug um weiterhin in kurz-kurz zu laufen. Und weil diese Woche durch den Ostermontag und die Tatsache, dass ich den letzten Sonntagslauf darauf verlegt hatte, schon einiges an Kilometern auf der Uhr stand, habe ich dann am Ende der Runde noch die eine oder andere Schleife angehängt.

Und zwar um die 120 Wochenkilometer rundzumachen. Dabei habe ich mich dann auch noch vertan, sodass es 121 wurden. Genaugenommen 121,01. Was meinen inneren Monk schon wieder Tourette bekommen lässt, denn mit 200 Metern mehr hätte ich richtig gut ausgesehen. 😀

Zahlen der Woche

DatumStreckePaceDauerKalorien
10.04.202331,13 km5:49 min/km3:01:142.551 kcal
11.04.202321,48 km5:49 min/km2:04:511.657 kcal
13.04.202321,20 km5:43 min/km2:01:281.661 kcal
15.04.202313,34 km6:19 min/km1:24:221.051 kcal
16.04.202333,86 km5:48 min/km3:16:272.704 kcal
Summe121,01 km5:51 min/km11:48:129.624 kcal

Bilder der Woche

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